A chim P awelczyk  Pawelplant

Kosovo Zwischenbilanz

Offene Fragen (18.06.1999)

Wie groß wäre das Ausmaß an Opfern, Schäden und Tragödien im Kosovo, wäre etwa ein Jahr weiter friedlich, zäh verhandelt worden ?

Wie groß im Verhältnis zu dem, was der Krieg bisher angerichtet hat ?

Dabei sind auch die direkten Nachwirkungen des Krieges zu bedenken, die noch viele weitere Tragödien befürchten lassen.

Eine der Antworten liegt darin, zu bestimmen wann die Opfer in den entdeckten Massengräbern ermordet wurden.


Hat der Krieg die Kooperation Rußlands bei den Verhandlungen mit Yugoslawien verzögert ?

Oder hat er Rußland zu größeren Anstrengungen für die Wiederherstellung des Friedens bewogen ?

Wie lange wären die Bombardierungen ohne diese Kooperation noch fortgesetzt worden ?

Hätten weitere friedliche, zähe Verhandlungen innerhalb eines Jahres Rußland auch zur Kooperation bewegen können ?

Wäre dabei ein ähnliches Abkommen mit Yugoslawien möglich gewesen ?

Hatte Rußland Mitleid mit den Opfern in Yugoslawien ?
Oder Mitleid mit den NATO-Europäern, die sich nicht mehr alleine aus der Zwangslage des Krieges befreien konnten ?

Der Grund für die Kooperation Rußlands liegt wohl irgendwo im Geheimnis der Wirkungen menschlicher Kommunikation.


Wird der Waffenstillstand halten ?

Soll die KFOR Truppe den Kosovo (langfristig) verwalten oder einen geregelten Weg zur Normalität begleiten ?

Welchen Schaden haben die NATO Mitglieder ?

Was würde eine Untersuchung in den verschiedenen Ländern der Erde zur Frage der Lehren aus dieser Krise ergeben ?


Wie entwickeln sich nach diesem schlechten Beispiel nun andere schwelende oder brennende Unruheherde dieser Erde ?

Kaschmir, Palästina, Kurdistan, Ost-Timor, Tschetschenien ?

Nord-Korea ?


Schlüsse ?

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Stand 18.06.99

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