- Vokale lesen sich im Japanischen wie im Deutschen.
Ein einfaches I oder U nach einem Konsonant wird
beim Sprechen verschluckt, z. B. Wakarimasu wird
nahe an "wakarimass" gesprochen, mit
einem leisen stummen U als Nachklang.
Doppel-Vokale sind lang: "Kuu" klingt
wie Kuh.
E wird nach anderen Vokalen immer gesondert
ausgesprochen "ie" also i-e.
AI wird nicht getrennt gesprochen,
sondern wie im Deutschen: kein Hokka-ido, sondern
Hokkaido
- Konsonanten werden meist wie im Englischen
gelesen.
Ch: tsch, wie in Tschüss
F: gehaucht, nahe an H
H vor i und als Hy: ch wie in ich
J: wie im englischen Namen Jo (zwischen dsch und
dj)
R: weiches Zungen-R, zwischen R und L
S: wie sz, auch am Wortanfang
Y: j, wie in New York, außer nach H
Z: weiches s, wie in Sand
Bei Doppelkonsonanten (z. B. kk in Hakkai),
wird eine kurze Pause gemacht, bei der der
Konsonant kurz im Halse steckenbleibt und dann
ausgesprochen wird.
Einfache Konsonanten nach einfachem Vokal werden
wie Doppelkonsonanten im Deutschen gesprochen.
"Haken" klingt wie HackEn (Betonung auf
der zweiten Silbe).
Kombinationen sind etwas schwierig in einem Zug
auszusprechen, z. B. nyoi (njoi zu sprechen).
Nach etwas Gewöhnung gelingen auch Zungenbrecher
wie Shichiji (7 Uhr): Schtschdj
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