Religion

Glaube ist eine Kraft, mit der viele Resultate erzielt werden können.

Religion ist unser Zugang zu den Geheimnissen der Welt.

Jede Religion liefert aus ihrer Sicht Antworten auf letzte Fragen.

Im Sinne der Integration, die Pawelplant anstrebt, muss davon ausgegangen werden, das alle Religionen recht haben.

Außer in dem einen Punkt, dass nur die jeweilige Religion recht hat.

Gott ist viel zu gewaltig, als das man ihn mit einer einzigen Lehre beschreiben könnte.

Jede Religion die sich durchgesetzt hat, beschreibt die Aspekte Gottes, die gerade als die wichtigsten für das tägliche Leben angesehen wurden. Sie beschreibt Gott so, dass er verständlich ist. Wir sind inzwischen so weit fortgeschritten, das wir uns Gott größer und vielseitiger vorstellen können und gleichzeitig einsehen, dass wir ihn mit unseren begrenzten Möglichkeiten hier nie wirklich erfassen werden.

Buddhismus und Christentum

Ein Christ kann die Lehre des Buddhismus als Lebensphilosophie für das Diesseits annehmen. Für das Jenseits bleibt er Christ. Ein Buddhist kann für sich allein ein Bodhisattva-Gelübde ablegen. Er verpflichtet sich dabei der Nächstenliebe, die prinzipiell der Beweggrund eines Bodhisattva ist.

Von so einer Warte aus gesehen kann ein Christ einen großen Teil der Weisheit des Buddhismus für sich nutzen. Der Buddhismus fordert quasi zum Ausprobieren auf, ohne dass man sich fest an ihn binden muss.

Buddhismus und Informationsphilosophie

Die Informationen, die der Prozess der Realität in seinem Verlauf als Bewusstsein erzeugt, sind sein Karma. Das Karma ist ein unendlicher Speicher. Aus ihm heraus wird der nächste Schritt der Existenz des Bewusstseins geleitet.

Das Ich ist der Prozess, der sonst keine Substanz hat.

Nihilismus und Christentum

Wir kommen aus dem Nichts, wir gehen ins Nichts. Im Nichts ist für alle Platz.

Das Nichts ist unsere Mutter, Gott unser Vater. Gott schafft aus dem Nichts.