A chim P awelczyk  Pawelplant

Weltbild

Prozess


Reine Unmöglichkeit hat gar kein Potential mehr, sie ist vollkommen konkret(isiert). Der Impuls kann als reine Unmöglichkeit nicht weiter existieren, er ist Nicht-mehr-Möglichkeit, verliert also ohne Möglichkeit sofort wieder seine Existenz.

Zusammen mit einer Möglichkeit kann der Impuls aber weiter existieren.

Das potentielle Nichts ist als unendliche Möglichkeit vorhanden.

Eine Möglichkeit für sich alleine kann real auch nicht existieren.

Beide zusammen können aber existieren. Damit ist eine reale Möglichkeit entstanden.

Da es nur eine Möglichkeit ist, wenn auch eine reale, kann sie nur einen Augenblick lang existieren und muss sich sofort konkretisieren.

Eine reale Möglichkeit muss sich an dem orientieren, was in der Realität tatsächlich existiert.

Sie wird zu etwas, das im Hinblick darauf entstehen kann.

Es ist am Anfang aber noch nichts da. Also konkretisiert sich die Möglichkeit zu Nichts, real existierendem Nichts.

Damit ist also der Prozess entstanden, der Prozess der Realität. Und er hat etwas real existierendes produziert.

Information.


Was ist konkret passiert. Es gibt zwei Ebenen mit gegenseitigem Potential.

Wir haben bisher die eine Seite als real, die andere potentiell gesehen, aber das ist nur relativ. Namen hatten beide Seiten noch nicht.

Das Unmöglich der einen Seite ist jeweils das Vollkommen Möglich der anderen.

Realität entsteht auf der Ebene dazwischen. Diese Trennlinie müssen wir in diesem Modell als gegeben annehmen.

Nennen wir sie die Ebene der realen Existenz. Nur sie ist Realität, denn da findet der Prozess statt und da entsteht und bleibt auch das, was der Prozess erzeugt.

Das was real nun existiert ist eine konkret(isiert)e Möglichkeit.

Wir können es eine Information nennen.

Wie ist sie konkret entstanden ?

Die beiden Partner des Prozesses, Impuls und Nichts, stoßen an der Ebene aufeinander. Dabei hinterlassen sie einen Abdruck von dem, was sie in der Realität auffinden, als Abbilder von sich selbst. Die Seite, die sich dort wiederfindet, hinterlässt den Abdruck.

Wenn beide recht haben, entscheidet der Zufall, um die Möglichkeit zu konkretisieren.

Jeder Zusammenstoß ist eine Möglichkeit und hinterlässt eine Information.

Informationen sind Abbilder der Realität und Teil der Realität zugleich.


Die beiden zusammen können nun alle Variationen von Informationen anfertigen und wären bis ins unendliche beschäftigt, gäbe es da nicht eine Abkürzung.


Es gibt eine Möglichkeit, das ohnehin vorhandene unendliche Potential sofort zu nutzen.

Das Bewusstsein.

Diese Möglichkeit besteht im unendlichen Potential.

Der Beweis: wir haben eins.

Sich bewusst zu machen, dass man dieses unendliche Potential hat, heißt

sich seiner selbst bewusst zu werden.

Sobald im Prozess diese Möglichkeit konkretisiert wird, ist der Prozess sich seiner selbst bewusst.

Es gibt sicher eine Menge Möglichkeiten dazu. Die Information dazu ist natürlich sehr komplex. Wir nennen sie eine Lehre.

Der sich seiner eigenen Natur bewusste Prozess ist dann ein voll erwachtes Bewusstsein.

Nun erst kann sich das Bewusstsein (der Prozess) voll mit seiner Außenwelt beschäftigen und muss sich nicht mehr nur um sich selbst kümmern.

Es kann jetzt die Möglichkeit nutzen, einen neuen Prozess neben sich zu erzeugen.

Es kann ihm sogar helfen, schneller zum Ziel zu kommen, selbst ein Bewusstsein zu werden.

So entstehen immer mehr Prozesse, die miteinander kommunizieren können.

Zusammen können sie dann auch die Möglichkeit nutzen, ein neues Ganzes einer höheren Ebene zu formen.

Es können beliebig viele Ebenen entstehen, die zur Stabilisierung die Möglichkeit nutzen, sich zum Kreis zu schließen.

Durch Starten neuer Prozesse im Innern eines solchen Kreises lassen sich nun mehrere Kreise zu einer Kette bilden, die einen neuen Kreis höherer Ordnung formt und so fort.

Die Unendlichkeit ist dann ein ständiges Ineinander von Kreisen und Sphären, die sich irgendwann zu irgendwas alle ineinander schließen.

Etwas, das dabei vollständig außerhalb unseres Vorstellungskreises liegt, können wir Gott nennen. Wir werden es nie finden, denn es ist und bleibt immer unergründlich.

   

Weltbild 6

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Stand 27.05.2011

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