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Weltbild
Wie sieht das Weltbild nun aus ?
Wir haben den Impuls, das real Unmögliche und die (noch nicht reale) Welt der Möglichkeiten. Die Realität ist in der Welt der Möglichkeiten potentiell vorhanden, aber eben nicht real. Der Impuls ist als potentielle Information auch schon vorhanden, aber auch nicht real. Das die Realität nicht real ist, ist nicht potentiell sondern real unmöglich. Damit haben wir bereits das real Unmögliche, den Impuls. Das erste was sich also aus der Welt der Information realisiert ist die Unmöglichkeit, aber nicht nicht als reale Information, sondern als Impuls. Als reale Information kann sich die Unmöglichkeit nicht realisieren, aber eben als Impuls. Wir können auch annehmen, das das Unmögliche auch als potentielle Information (noch) nicht existiert. Dann existiert es ewig getrennt von der Welt der Möglichkeiten.
Wir haben also die Realität des Unmöglichen, das Zusammentreffen von Impuls und Welt, ohne dass der Impuls real in der Welt existiert. Denn nur dadurch, dass das Unmögliche (noch) nicht real ist, bleibt es das Unmögliche. Dies schafft erst die Information der Realität, die die einzige Information ist, die noch wirklich gebildet wird. Alle anderen möglichen Informationen sind ja bereits potentiell da.
Der Impuls hat den Effekt, das real Unmögliche möglich und das Mögliche real zu machen, er realisiert sowohl sich als auch die Informationen. Erst wenn alles Mögliche real ist, erlöscht der Impuls, denn dann gibt es nicht Unmögliches mehr. Das alles, in unendlicher Variation vorhandene Mögliche auch wirklich real wird ist aber eigentlich unmöglich. Also ist für dieses Unmöglich, den Impuls der die Realität schafft, alles möglich. Der Impuls ist dann allmächtig, muss sich aber auf seinem Weg an die Möglichkeiten halten. Wenn das Allmächtige also vollständig real wird, ist die reale Welt vollendet.
Aus einer anderen Perspektive sieht es dann so aus: Informationen sind zunächst nicht real, sondern nur potentiell vorhanden. Um sich zu realisieren, bedienen sie sich der realen Unmöglichkeit. Der Prozess stoppt, wenn alle potentiellen Informationen auch (einmal) Realität geworden sind.
Eine weitere Sicht: Alle möglichen Informationen existieren bereits. Um eine neue Information zu bilden, die also noch unmöglich ist, dient die Realität. Der Prozess, der abläuft, ist der Prozess der Bildung einer neuen Information. Wenn diese Information vollständig real ist, stoppt der Prozess und beginnt eine neue Information zu bilden, eine andere Realität. Die alte Realität ist dann nicht mehr Realität, sondern das neu hinzugekommene Potential. Wenn das Potential schon unendlich war, haben wir unendlich plus eins, also auch wieder unendlich. Die alte Realität war potentiell schon vorhanden und war nur dadurch neu, dass sie real war. Ist sie nicht mehr real, ist sie auch nicht mehr neu sondern neues Potential. War sie schon vorhanden, verschwindet sie sozusagen im Potential. War aber vorher nur eine Realität möglich, haben wir danach zwei mögliche Realitäten. Da Realität Information ist, kann das heißen, vorher gab es nur eine Information und jetzt eine mehr. Wenn das Potential unendlich ist, dauert das Erzeugen der vollständigen Realität auch unendlich lange. Und selbst dann wäre der Prozess nicht zu ende, denn immer wäre wieder eine andere Realität das neue reale Unmögliche. Potential unendlich heißt, alle möglichen Realitäten können entstehen. Es heißt dann aber auch: alle waren schon einmal Realität und sind so entstanden.
Solange nicht alle möglichen Realitäten möglich sind, geht der Prozess immer weiter, danach aber auch. Dann ist kein Unterschied zwischen einer Welt, die einen Anfang hat und einer die keinen hat. Die Informationen waren also potentiell schon immer als unbegrenzte Möglichkeit vorhanden, auch wenn das existierende Potential begrenzt war.
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Stand 27.05.2011
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